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Was du für Erfolg auf Instagram wirklich brauchst

Erfolgreich auf Instagram - aber wie? Das Geheimnis lautet: Communityaufbau! Warum das wichtig ist und wie es funktioniert, erklären wir dir hier.

Uns erreicht immer wieder die Frage: Wie bekomme ich mehr Follower:innen? Dahinter steckt der Glaubenssatz, dass viele Follower:innen bei Instagram gleich Erfolg bedeuten. Und dass es einen einfachen Trick gibt, welche zu bekommen (zum Beispiel, indem du deine Posts immer nur zu einer vermeintlich perfekten Uhrzeit postest). Leider müssen wir dich enttäuschen: Beides ist nicht so einfach. Erfolg bei Instagram kannst du nicht allein an Zahlen messen – und Zaubertricks gibt’s erst recht nicht.

Warum ist die Followerzahl bei Instagram nicht so wichtig?

Die höchste Followerzahl hilft dir nicht, solange diese Menschen nicht zu deinen Kund:innen werden, geschweige denn mit dir in den sozialen Netzwerken interagieren. Eine hohe Followerzahl heißt deshalb nicht automatisch „Erfolg“. Zumindest, wenn Erfolg für dich bedeutet, dass du Instagram als Marketingtool einsetzt und deine Zielgruppe erreichst. Und ist es nicht auch sehr frustrierend, Zeit und Kapazitäten in die Erstellung deiner Inhalte zu stecken, wenn dann am Ende keine Reaktion darauf folgt?

Dein Ziel bei Instagram sollte sein, dir eine starke Community aufzubauen – unabhängig von deiner Followerzahl. Was nützt es dir, super viele Follower:innen zu haben, wenn niemand mit deinen Inhalten interagiert oder zu einem/einer Kund:in wird? Eine Community kannst du dir dagegen aufbauen, egal ob du 100, 500 oder 10.000 Follower:innen hast.

Instagram is for connecting not collecting people

Diesen Satz solltest du dir verinnerlichen. Mit einer starken Community, die wirklich an dir und deinem Thema interessiert ist, kannst du viel mehr erreichen, als mit vielen Menschen, die nicht wirklich an deinen Inhalten interessiert sind (deswegen auch Finger weg von Loops oder Gewinnspielen). Der Grund ist ganz einfach: Eine Community besteht aus Menschen, die dir vertrauen und sich mit dir verbunden fühlen. Das bedeutet auch, dass sie dein Angebot viel eher in Anspruch nehmen werden.

Wie starte ich mit dem Communityaufbau?

Communityaufbau funktioniert nicht über Nacht, sondern benötigt Zeit. Ganz wichtig: Sei nicht zu streng mit dir und gib nicht auf, wenn deine Followerzahl mal stagniert. Wichtig ist: Instagram ist schon lange keine „Schöne-Bilder-Plattform“ mehr. Die Menschen erwarten Inhalte, die sie abholen, mit denen sie etwas anfangen können. Sie möchten sich weiterbilden, informieren oder unterhalten werden.

Du als Accountbetreiber:in hast eine bestimmte Message, Produkte oder eine Dienstleistung, die du gerne verbreiten würdest. Du musst also erst einmal die Menschen finden, denen du mit deinem Angebot helfen kannst oder die sich zumindest dafür interessieren könnten. Dafür musst du diesen Menschen aber auch etwas bieten. Beiträge mit Mehrwert sind hier das Stichwort. Wie du solche Inhalte gestaltest, erfährst du in unserem Artikel zu Storytelling.

Tipp: Erstelle dir eine Persona für deinen Account

Stelle dir eine ganz konkrete Person vor, die du mit deinen Inhalten erreichen möchtest. Das hilft dir, potenzielle Eigenschaften deiner Community zu identifizieren. Orientiere dich dafür an folgenden Fragen:

  • Was sind das für Menschen?
  • Welche Probleme haben sie, die du als Business lösen kannst?
  • Und: Welche Inhalte schauen sie wohl am liebsten?

Wenn du eine klare Person vor Augen hast, bist du schon ein ganzes Stück weiter. Wenn du weißt, wen du eigentlich ansprechen möchtest, wird auch dein Inhalt klarer, sodass du mehr Menschen direkt abholst. Sie werden neugierig und zeigen Interesse an deinen Beiträgen. Mit jedem/jeder neuen Follower:in wächst deine Community und wird immer stärker, da sie von deinen Inhalten wirklich profitiert und in den Austausch gehen möchte.

Welches Format ist das richtige für mich?

Reels, Feed-Posts oder Stories – was eignet sich am besten, um erfolgreich auf Instagram zu werden? Auch hier hängt die Entscheidung wieder von deiner Community ab. Hierbei können dir die oben genannten Fragen ebenfalls zur Orientierung helfen. Um die breite Masse zu erreichen und somit auch mehr potenzielle Follower:innen zu erreichen, eignen sich generell Reels. In diesem Blogartikel erklären wir dir noch genauer, wie Reels deinem Unternehmen helfen.

Was sollte ich sonst noch beachten?

Communityaufbau funktioniert nicht ohne Community-Management. Du willst deine Follower:innen dazu bringen, mit deinen Inhalten zu interagieren. Das ist keine Einbahnstraße!

  1. Nutze Call-to-Actions (CTAs)
    Call to Actions unter deinen Beiträgen und Umfragen in deinen Stories laden dazu ein, die persönliche Meinung mitzuteilen und in den direkten Austausch zu gehen.
  2. Antworte auf Fragen und Kommentare
    Aktives Community-Management ist sehr wichtig für dich! Beantworte deine DMs und Kommentare. Gehe in den Austausch mit deiner Community. Deine Follower:innen fühlen sich wahrgenommen und du bestätigst Menschen darin, wichtig für dich und dein Business zu sein. Eine gute Beziehung kannst du nur aufbauen, wenn beide Seiten Input geben.

Mit diesen Tipps kannst du mit dem Communityaufbau starten. Wenn du dir mehr Hilfe dabei wünschst und lernen willst, welche Inhalte du jetzt ganz konkret machen solltest, schau dir unser Online-Programm Content for Business an. Hier lernst du, welcher Content deine Zielgruppe wirklich erreicht und wie du deine Themen instagrammable aufbereitest. Wenn du mithilfe von organischen Reichweitentools die Aufmerksamkeit für dein Business steigern willst, bist du in unserem 12-Wochen-Programm perfekt aufgehoben. Darin lernst du, wie du den Community-Austausch professionalisierst und strategisch für dich nutzt.

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