Bist du mit den Reaktionen auf deinen Content unzufrieden und hast du dich schon mal gefragt, ob du inaktive Follower:innen auf deinem Profil löschen solltest? Das musst du dabei beachten.
Der @creator-Account von Instagram hat im Januar ein Reel zu diesem Thema hochgeladen. Es geht um “Ghost Follower:innen” – also Accounts, die dir folgen, aber fast nie kommentieren oder auf deinen Content reagieren. Viele – vielleicht auch du – gehen davon aus, dass es sich dabei um Spam- oder Fake-Accounts handelt und wollen sie deshalb löschen. Doch wann handelt es sich wirklich um Bots – und wann einfach um stille Follower:innen, die zwar nicht viel mit deinem Content interagieren, aber trotzdem wertvoll für dich und dein Unternehmen sind.
Bots sind fake

Hinter Instagram-Bots steckt eine automatisierte Software, die menschliche Interaktion mit anderen Accounts nachahmen. Mit Bots findet kein echter Austausch statt. Bots haben in der Regel nur wenige Follower:innen und ihre Nachrichten wirken unseriös.
Instagram sagt aber, dass du nur schwer erkennen kannst, ob es sich wirklich um “schädliche Accounts” handelt. Der Trend gehe nämlich immer mehr dahin, dass viele Menschen zwar gerne Content konsumieren, selbst aber nicht aktiv sind. Sie posten also kaum eigene Inhalte und interagieren nicht mit den Postings von anderen.
Stille Follower:innen sind echte Menschen
Hinter stillen Follower:innen stecken Personen, die bewusst deinen Content konsumieren. Auch wenn sich deren Interaktion weniger bemerkbar macht, sehen sie deine Inhalte und teilen diese im privaten Raum, z.B über DMs. Sie sind keine Bots – und du solltest sie auf keinen Fall löschen.
Stille Follower:innen
- identifizieren sich trotzdem mit dir und deiner Marke.
- sind an dir und deinen Produkten interessiert und informieren sich – auch wenn sie nicht interagieren.
- werden trotzdem bei dir einkaufen.
Wenn User:innen nicht auf deine Beiträge reagieren, heißt es nicht, dass sie diese nicht sehen und deinen Posts keine Beachtung schenken. Das Nutzerverhalten auf Instagram hat sich einfach verändert. Guter Content, der im Kopf bleibt, wird via DM weitergeschickt oder auch mündlich weitergeben.
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