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Was sind Karussellposts?

Der Begriff ist dir vielleicht bei Instagram über den Weg gelaufen – du weißt aber nicht, was gemeint ist? In diesem Artikel werden alle deine offenen Fragen zum Thema Karussellposts beantwortet.

Karussellposts (oder auch: Feed-Slider, Slide-Galerien, Galerien) sind Beiträge im Instagram-Feed mit bis zu zehn einzelnen Fotos oder Videos.

Du erkennst diese Art von Beiträgen an den kleinen Punkten unterhalb des Bildes. Durch Wischen (in der Instagram App) oder Klicken (im Browser) kannst du dir die einzelnen Slides anschauen. Deine Karussellposts kannst du wie einzelne Beiträge auch im Hoch- oder Querformat posten.

Das ist möglich bei Karussellposts:

  • Bis zu zehn Slides kannst du pro Karussellpost einbetten.
  • Du kannst Fotos oder Grafiken mit Videos mischen.
  • Karussellposts können nachträglich bearbeitet werden – allerdings ist nur das Löschen einzelner Slides möglich, neue können nicht hinzugefügt werden.
  • Karussellposts kann man liken, kommentieren, teilen, speichern.

Das Gute an dieser Art von Post ist, dass du Informationen in kleine „snackable“ Portionen packen und sie trotzdem gebündelt veröffentlichen kannst. So kann deine Community auf übersichtliche Informationen von dir zurückgreifen, ohne dass sie diese aus einzelnen Beiträgen mühsam zusammensuchen muss.

Dafür kannst du Karussellposts besonders gut nutzen:

  • Informationen bündeln: Du sparst dir mehrere Uploads und ein „Überladen“ des Feeds. Du kannst ganz gezielt einen Beitrag mit gesammelten Informationen zu einem Thema posten.
  • Besseres Storytelling: Du kannst mit diesem Ausspielweg mit deinem Post eine Geschichte übersichtlich erzählen. Beginne zum Beispiel mit einem Zitat oder einem Fakt auf dem ersten Slide. Danach folgt die Geschichte oder die genauere Information dahinter. Deine Community wird neugierig gemacht und inhaltlich von dir an die Hand genommen.
  • Vorher-Nachher-Effekte zeigen: Mithilfe von Karussellposts kannst du im direkten Vergleich Unterschiede (beispielsweise von Bildbearbeitungen oder Prozessen) darstellen. Das macht deine Community neugierig und es ist fast unmöglich, nicht weiter zu swipen.
  • Instagram als Magazin nutzen: Du kannst auch eine Art digitales Magazin erstellen. Es entsteht so der Effekt einer ausklappbaren Zeitschriftenseite. Außerdem ist es möglich, Texte auf der zweiten Seite zu „verstecken“. So ist er in der Feedübersicht nicht zu sehen.
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen: Du kannst eine Anleitung posten, ohne dass deine Follower direkt mit viel Text überhäuft werden. Pro Slide ein Schritt und du hast eine übersichtliche und nachvollziehbare Anleitung für beispielsweise Rezepte oder DIYs.
  • (neue) Produkte präsentieren: Auch mit dieser Methode vermeidest du, dass du unnötig viele Beiträge zu einem Thema auf einmal in deinen Feed hochlädst. Mit Karussellposts kannst du deine Produkte einzeln und übersichtlich vorstellen, musst aber keins auslassen.

So nutzt du jedes Instagram-Format optimal für dein Business

Neben Karussellposts kannst du noch einfache Feedposts, Instagram Stories (und Insta-Lives) und Reels als Ausspielwege für deinen Content nutzen. Du kannst sogar ein Thema auf alle vier Arten auf deinem Instagram-Kanal platzieren. Dazu musst du nur wissen, wie die einzelnen Ausspielwege funktionieren und wie du dein Storytelling entsprechend anpassen musst. Das und noch viel mehr lernst du in unserem 12-Wochen-Programm Content for Business. In 12 Wochen bildest du dich zum Instagram-Profi weiter und lernst alles von Positionierung über Contenterstellung und Branding bis hin zu Reichweitensteigerung auf Instagram. Und das Beste: Wir begleiten dich 12 Wochen lang mit Feedback zu all deinen Ideen und Ergebnissen. Erfahre mehr zu Content for Business >>>

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